Freiwilliges Engagement in der Jugendarbeit stärken und qualifizieren, Beteiligung junger Menschen verbessern und Vielfalt in der Jugendarbeit erlebbar machen – dafür steht das niedersachsenweite Förderprogramm „4Generation – Vielfalt – Beteiligung – Engagement in der Jugendarbeit“. Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung stellt in den kommenden fünf Jahren insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung..
Medienzentrum der Region Hannover feiert Neustart in der Plathnerstraße
Lernräume der Zukunft für Schulen und Lehrkräfte
Das Medienzentrum der Region Hannover (MzRH) hat sich ganz neu erfunden. Neue Räumlichkeiten, ein neues Konzept und neue Medien – ein Dreiklang, von dem Schulen der gesamten Region Hannover in Zukunft profitieren können.
Mit der Neustrukturierung und dem Umzug 2023 hat sich das Medienzentrum grundlegend gewandelt. Neben dem klassischen Verleih von Medien und Geräten stehen nun die „Lernräume der Zukunft“ im Fokus. In den MediaLabs – also dem AudioLab, VideoLab und dem MultiLab – können Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte praxisnah mit neuen Technologien experimentieren: Von Robotik und 3D-Druck über Virtual und Augmented Reality bis hin zu Film- und Audioproduktion.
Eine Besonderheit ist der Verleih des AV1 Avatars – einem Telepräsenzroboter, es der Schülerinnen und Schülern mit längerer Erkrankung ermöglicht, trotz Abwesenheit aktiv am Unterricht teilzunehmen. Sie können über eine mobile App den Avatar steuern, Fragen stellen und auch durch Mimik mit der Klasse interagieren!
Als kommunale Einrichtung unterstützt das MzRH Schulen, Kitas, außerschulische Bildungseinrichtungen und Vereine in der Region Hannover mit Medien und Geräten. Neben der Bereitstellung technischer Ausstattung bietet das Zentrum fachliche und pädagogische Beratung sowie medienpädagogische Projekte und Workshops an.
Adisa Beširović, Leiterin des Medienzentrums fasst zusammen: „Das Medienzentrum versteht sich als Innovations- und Lernort, der Pädagogik, Technik und Verwaltung vereint. Unser Ziel ist es, niedrigschwellig und medienpädagogisch auf dem neuesten Stand die Schulen in der Region Hannover zu unterstützen.
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo
Mit POW und WOW: Kulturstadt Hannover kooperiert mit Event-App „Was Geht“
Die Landeshauptstadt Hannover zeigt die ganze Bandbreite ihrer kulturellen Kraft und Vielfalt seit Ende November 2024 unter der Marke Kulturstadt Hannover. Jetzt wird diese Marke in die Event-App „Was Geht“ integriert – für noch mehr Sichtbarkeit und Raum für die Kultur in Hannover.
In der App „Was Geht“ stehen die Kulturstadt-Angebote kleinerer Akteur*innen gleichberechtigt neben denen größerer Kulturinstitutionen. „Schluss mit dem hannoverschen Understatement. Hannover ist Kulturstadt und das zeigen wir auch!“, betont Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender und sagt weiter: „Mit der Kooperation von Kulturstadt Hannover und ‚Was Geht‘ rücken spartenübergreifend Kulturveranstaltungen von Einrichtungen der Stadt, des Landes und der freien Szene in den Fokus, ob großes Stadionkonzert, kleineres Galerie-Event oder eine Veranstaltung der Stadtteilkultur. Und zwar so übersichtlich, dass Hannovers kultureller Reichtum bis in die Stadtteile, also dort, wo Hannover besonders lebendig ist, leicht auffindbar und damit zugänglich wird. Ich freue mich sehr, dass wir mit Ronja Nickel eine starke Gründerin gefunden haben, die diesen inhaltlichen Anspruch mit uns teilt“.
„Ich habe ‚Was Geht‘ mit dem Ziel gegründet, Kultur für alle sichtbar und erlebbar zu machen. Umso mehr freut es mich, mit der Kulturstadt Hannover eine starke Partnerin an meiner Seite zu wissen, die diese Vision nicht nur teilt, sondern auch gemeinsam mit mir in die Tat umsetzt“, sagt Gründerin und Geschäftsführerin Ronja Nickel.
Die APP Was Geht – erkennbar am orangenen W auf hellblauem Grund - ist kostenlos unter Google Play und im Apple AppStore erhältlich
Die Zusammenarbeit zwischen der Kulturstadt und „Was Geht“ läuft gemäß Ausschreibung zunächst für ein Jahr mit der Option auf Verlängerung.








Auf ehemaligem Hanomag-Gelände sollen Schulplätze entstehen
Laut Stadt wäre dort genug Platz
Auf dem ehemaligen Hanomag-Gelände möchte die Stadt Schul- und Büroflächen anmieten, um dort zum einen zusätzliche Schulplätze im Bereich der Sekundarstufe I zu schaffen, die in Hannover seit Jahren Mangelware sind, zum anderen aber temporär auch dorthin Klassen oder Schulen auszulagern, deren Stammgebäude saniert werden.
Auf der angemieteten Bürofläche sollen Mitarbeiter des Fachbereichs Schule untergebracht werden. Diese Idee wurde von Bildungsdezernentin Eva Bender im Schulausschuss der Stadt vorgestellt. Im vertraulichen Teil der Sitzung hat das Gremium diesem Vorschlag zugestimmt. Jetzt fehlt noch das Votum des Verwaltungsausschusses.
Insbesondere für die Jahrgänge sechs bis neun an Ober-, Real- und Gesamtschulen fehlen Schulplätze. Hier soll auf dem ehemaligen Hanomag-Gelände eine sogenannte Vorlaufschule entstehen. Das Standardraumprogramm der Stadt für die Nutzung werde dort erfüllt, heißt es. Das Platzangebot reiche für Küche und Speisesaal, sodass auch ein Mensabetrieb und eine Ganztagsbetreuung sichergestellt werden können.
Über die Haltestelle Stadionbrücke sei das Gelände mit dem öffentlichen Personennahverkehr fußläufig gut erreichbar, auch Stellplätze für Autos und Fahrräder seien vorhanden. Welche Schulen auf das ehemalige Hanomag-Gelände ausgelagert werden sollen, ist aber noch unklar.
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo
Förderprogramm "4Generation" für Vielfalt, Beteiligung Engagement für Jugendarbeit
Die Anträge für Projekte können unter 4generation gestellt werden. Die Antragstermine sind jeweils zum Monatsersten, Start der beantragten Projekte kann dann frühestens jeweils einen Monat nach Fristende sein.
Die Projektideen sollen dabei von jungen Menschen in Jugendverbänden, -gruppen, -initiativen und -einrichtungen entwickelt, und umgesetzt werden.
Das Förderprogramm „4Generation – Vielfalt -Beteiligung -Engagement in der Jugendarbeit“ fördert seit Anfang 2021 innovative und kreative Projektideen von Jugendgruppen, -verbänden und -initiativen.
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo