Ottmar Hörl bringt Celle zum Strahlen

Königliches Jubiläum - Skulpturenausstellung vor dem Residenzschloss


Ein aufregendes Kunstprojekt hat Gestalt angenommen:

Der international renommierte Konzeptkünstler Ottmar Hörl bringt anlässlich der Feierlichkeiten rund um den 250. Todestag der früheren Dänen-Königin Caroline Mathilde, die dereinst im Celler Exil im Residenzschloss weilte, dessen Vorplatz mit ca. 800 goldenen Miniaturskulpturen zum Strahlen.

Ob Wagner in Bayreuth, Beethoven in Bonn oder Goethe in Wetzlar: Die seriellen Figuren Hörls haben Kultstatus und sind echte Publikumslieblinge. Und vom 14. August bis zum 14. September werden rund 800 Caroline-Mathilde-Figuren vor dem Residenzschloss buchstäblich in „goldenes Licht“ gesetzt. 

„Es geht mir darum etwas zu schaffen, das die Menschen im Alltag überrascht, sie auch außerhalb von Museen und Ausstellungen erreicht. Es geht nicht darum, dass sich der Künstler, sondern dass sich die Betrachter mit dem Werk identifizieren“, erläutert Hörl seine Intention. Die Schlosskulisse habe ihn von Anfang an fasziniert. „Das große Oval des Vorplatzes ergibt ein wunderbares Bild, das mit den Figuren gülden erstrahlen wird.“ Davon gilt es sich jetzt persönlich zu überzeugen.

Diese Skulptur von Caroline Mathilde, 2025 erschaffen von Ottmar Hörl wird achthundertfach vor dem Schloss erstrahlen.

Celles OB Dr. Jörg Nigge und Professor Ottmar Hörl mit dem Prototypen der Caroline-Mathilden-Skulptur bei der Vorstellung des spektakulären Objektes im Neuen Rathaus Celle. Foto  © Stadt Celle


Celles OB Dr. Jörg Nigge und Professor Ottmar Hörl mit dem Prototypen der Caroline-Mathilden-Skulptur bei der Vorstellung des spektakulären Objektes im Neuen Rathaus Celle. Foto  © Stadt Celle


Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo/Fotos © Matthias Falk, hannover_fotografie