Gelbe Bänder laden wieder zum Pflücken von Obst ein
Die Aktion findet in ganz Niedersachsen statt
Allein rund 200 Obstbäume im öffentlichen Raum in und um Hannover haben wieder jeweils ein gelbes Band erhalten. Diese Markierung bedeutet, dass das Obst an diesem Baum gepflückt werden darf. Bereits seit dem Jahr 2020 nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover (LHH) an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Ziel der Aktion ist es, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen.
Die zuständigen Gärtnerinnen und Gärtner des Bereichs Grünflächen haben die Bäume mit Bändern markiert. Gekennzeichnet sind etwa diverse Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Kirschen oder Mirabellen. Die Bäume stehen unter anderem im Willy-Spahn-Park in Ahlem, im Hinüberschen Garten in Marienwerder und im Hermann-Löns-Park in Kleefeld. Im Herbst 2024 werden die Bänder, die aus reißfestem Papier bestehen, wieder entfernt.
Die Pflückenden werden gebeten, beim Ernten die Äste der Obstbäume nicht zu beschädigen. Zudem ist die Erntemenge auf den Eigenverbrauch begrenzt.
Die Standorte der gekennzeichneten Obstbäume sind unter https://www.zehn-niedersachsen.de/gelbesband aufgelistet.
Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün wirbt auch für das Ernten der Früchte von städtischen Obstbäumen und Beerensträuchern.
Informationen zu der Aktion unter www.hannover.de, Suchbegriff „Obstbäume“.
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe. HaWo/Fotos © Matthias Falk, hannover_fotografie