Poetry & Podium: Jüdische Alltagswelten in Deutschland

Mittwoch, 10.09.2025, 18.30 Uhr im Lister Turm

 

 

Mit viel Herz, Verstand und Poesie öffnen vier junge Poetinnen und Poeten am 10. September ein Fenster zum Alltag von Juden und Jüdinnen in Deutschland. Richard Ettinger, Lea Weber, Maya Roisman und Joel Ben-Joseph berichten von ihren Gefühlen, Erfahrungen und Gedanken dazu, wie es ist, heute, hier und jetzt jüdisch zu sein.

Durch die Kombination der lyrischen Beiträge mit einer Podiumsdiskussion und Publikumsfragen sollen verschiedene Aspekte jüdischen Lebens beleuchtet werden. Diese Veranstaltung möchte durch die Sichtbarmachung jüdischer Perspektiven und Erfahrungen im deutschen Alltag dazu beitragen, Vorurteile abzubauen, Alltagserfahrungen und Einschätzungen pointiert in den Fokus zu nehmen, sowie die Ursachen und Folgen antisemitischer Erfahrungen verständlich zu machen.

Moderation: Henrik Szántó

Auf dem Podium: Yevgen Bruckmann (Liberale Jüdische Gemeinde Hannover), Jens Binner (ZZZ) und Poetinnen und Poeten.

Richard Ettinger studiert im Master Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Als Autor, Journalist und Poet bewegt er sich an den Schnittstellen von Literatur, Philosophie, Kultur und Friedensdiskurs.

Lea Weber ist Slam-Poetin und Illustratorin. Sie tourt sie mit ihren lyrischen Texten über die Poetry Slam Bühnen Deutschlands und gibt ihr Wissen zum kreativen Schreiben in Workshops an sprachbegeisterte Menschen weiter. Lea Weber lebt und arbeitet in Mülheim (Ruhr).

Maya Roisman ist Künstlerin und Aktivistin, sie arbeitet für das Jüdische Museum Frankfurt und freiberuflich in der politischen Bildungsarbeit. Als ehemaliges Vorstandsmitglied des Verbands für Jüdische Studierende Hessen und Aktive im LGBTIQ* -Jüdischen Verein Keshet Deutschland e.V. arbeitet Maya Roisman an Projekten an der Schnittstelle zwischen jüdischen Lebensrealitäten, Aktivismus und Bildender Kunst.

Joel Ben-Joseph ist jüdisch, Deutsch, Israeli und vor allem gebürtiger Berliner. Seit längerem studiert er im Lehramtsbachelor die Fächer Philosophie und Englisch. Neben seinem Studium betätigt er sich sportlich im Ultimate Frisbee. Die letzten zwei Jahre hat ihn der grassierende Antisemitismus an den Berliner Hochschulen zu seinem neuen politischen und schriftstellerischen Engagement bewegt.

Eine Veranstaltung des Stadtteilzentrum Lister Turm in Kooperation mit der Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus und dem Zeitzentrum Zivilcourage (ZZZ) der Landeshauptstadt Hannover

Der Besuch im Stadtteilzentrum Lister Turm, Walderseestraße 100, 30177 Hannover ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich unter stadtteilzentrum-lister-turm@hannover-stadt.de oder telefonisch über die 0511 168 42402

Weitere Infos & Veranstaltungen unter www.stz-lister-turm.de


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