Im September öffnet die Leitmesse EMO ihre Tore auf dem Messegelände Hannover
In 13 Hallen präsentieren mehr als 1 500 Aussteller ihre Produkte und Lösungen
Im September öffnet die Emo ganz weit ihre Tore auf dem Messegelände in Hannover. Da präsentieren 1 500 Aussteller ihre Produkte und Lösungen zur Industriefertigung in 13 Hallen. Doch es könnte die letzte EMO sein, die in Hannover zu Gast ist.
Am Montag, 22. September beginnt sie und endet am Freitag, 26. September. Sie ist täglich von 9 bis 18 Uhr zu besuchen. Eröffnet wird die EMO feierlich in der Halle 18.
Die Emo fand seit 2005 im Zyklus Hannover - Mailand statt. Jedenfalls gilt das noch bis 2027.
Die Weltleitmesse der Produktionstechnologie wird alle zwei Jahre vom Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) ausgerichtet. Über 13 Hallen verteilt sich die Ausstellung (Hallen 2 bis 7 und 11 bis 17) auf der Ost- und Südseite des Messegeländes in Hannover.
Was gibt es zu sehen? Zum Beispiel Maschinen zum Drehen, Fräsen, und für Blechbearbeiten (Stanzen, Pressen, Lasern, Schweißen), Schleifen und Sägen. Des weiteren werden hier Messtechnik, Software, Robotik und Automatisation präsentiert. In Halle 6 befindet sich eine Start-up-Arena, in Halle 7 ein Jugendbereich und ein Foodcourt.
Das Ausstellerverzeichnis beinhaltet einen Monat vor dem Start der Emo 1 578 Unternehmen und Verbände. Im Jahr 2023 waren 1 850 Aussteller vor Ort. Gezählt wurden am Ende der Messe 92 000 Besucherinnen und Besucher aus 140 Ländern.
Doch wie geht es nach 2027 mit der Emo weiter? Hierzu gibt es noch keine konkreten Auskünfte. Der Vertrag mit der Deutschen Messe läuft in diesem Jahr aus, möglicherweise ist es das letzte Mal, dass die Emo in Hannover ihre Tore öffnet. Der VDW hatte vor zwei Jahren bekanntgegeben, dass man sich nach einer Alternative umschauen wolle. Auch sei die Emo etwas kleiner als früher und aus diesem Grund nicht mehr auf das weltgrößte Messegelände in Hannover angewiesen.
Der Verband schrieb die Messe neu aus. Hannover hat sich beworben, als Konkurrent gilt Düsseldorf. Doch nun heißt es abwarten...
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo