Ein Schiffsbauch voll Wissenschaft
Die MS Wissenschaft legt vom 30. Mai bis 3. Juni in Hannover an
Mitte Mai hat die MS Wissenschaft in Berlin ihre Tour im Osten Deutschlands begonnen. Das schwimmende Science Center ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in ganz Deutschland unterwegs – vollgepackt mit Exponaten zum Wissenschaftsjahr „Zukunftsenergie“.
Von Freitag, 30. Mai, bis Dienstag, 3. Juni, liegt sie auf dem Mittellandkanal auf Höhe der Vahrenwalder Straße am Finanzamt. Sie ist von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet (am 30. Mai ab 13 Uhr), der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nur für Gruppen erforderlich (Anfrage für Gruppen unter www.ms-wissenschaft.de).

Mit an Bord ist ein Exponat der Leibniz Universität Hannover (LUH): Die Miniaturstadt „Grüne Energie für Städte“ aus der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik. Sie lädt ein, in die Energiezukunft einzutauchen.
Insgesamt finden die Besucherinnen und Besucher an Bord der MS Wissenschaft rund 30 Hands-on-Exponate, die aus unterschiedlichen Perspektiven und Forschungsfeldern die Energiewende begreifbar machen sollen.
Die Ausstellung richtet sich vor allem an Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene. Von Hannover aus fährt das Schiff weiter Richtung Westen und Süden und lädt bis September an zahlreichen Stationen zum Besuch ein.
Das LUH-Exponat „Grüne Energie für Städte“
Unter dem Titel „Grüne Energie für Städte – Wie sieht die Energieversorgung in der Stadt der Zukunft aus?“ zeigt das Exponat der LUH, wie erneuerbare Energien in der Stadt erzeugt, gespeichert und genutzt werden können. Den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen nach soll jeder Mensch Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie haben. Das gilt auch für Städte, wo viele Menschen leben, und wenig Platz ist. Die Miniaturstadt zeigt, wie sich mit verschiedenen Technologien und einer smarten Vernetzung die Energieversorgung von Städten klimafreundlich gestalten lässt: Mit Wind und Sonne wird Strom für Haushalte, Transport und Industrie erzeugt. Grüner Wasserstoff kann als Energiespeicher dienen und Heizen ist mit Wärmepumpen möglich.
Die LUH im Wissenschaftsjahr „Zukunftsenergie“
Das Wissenschaftsjahr des Bundesministeriums für Bildung und Forschung steht 2025 unter dem Thema „Zukunftsenergie“. Das Referat für Kommunikation und Marketing der LUH lädt im Kontext des Wissenschaftsjahres zu zahlreichen Vortrags- und Dialogveranstaltungen ein: in der Universität ebenso wie in der Stadt, mit eigenen Forschenden sowie mit bundesweit bekannten Expertinnen und Experten. Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm: www.uni-hannover.de/zukunftsenergie
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo