Leckeres Obst direkt vom Baum - Hannover ist dabei

Gelbe Bänder laden wieder zum Pflücken von Obst ein

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Rund 200 im öffentlichen Raum stehende städtische Obstbäume sind jetzt wieder mit einem gelben Band geschmückt. Diese Markierung bedeutet, dass das Obst an diesem Baum gepflückt werden darf. Bereits seit dem Jahr 2020 nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Ziel der Aktion ist es, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen.

Die zuständigen Gärtnerinnen und Gärtner des Bereichs Grünflächen haben die Bäume mit den Bändern markiert. Gekennzeichnet sind etwa Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, Kirsch- oder Mirabellenbäume. 

Die Bäume stehen unter anderem im Willy-Spahn-Park in Ahlem, im Hinüberschen Garten in Marienwerder und im Hermann-Löns-Park im Stadtteil Kleefeld. Im Winter 2025 werden die Mitarbeitenden die Bänder, die aus reißfestem Papier bestehen, wieder entfernen.

Die Stadt bittet die Pflückerinnen und Pflücker darum, beim Ernten so vorsichtig vorzugehen, dass die Äste der Obstbäume nicht beschädigt werden. Zudem ist die Erntemenge auf den Eigenverbrauch begrenzt.

Unter https://www.zehnniedersachsen.de/gelbesband sind Standorte der gekennzeichneten Obstbäume  zu finden.

Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün wirbt auch abseits des beschriebenen Projektes für das Ernten der Früchte von städtischen Obstbäumen und Beerensträuchern.

Informationen dazu sind im Internet unter www.hannover.de, Suchbegriff „Obstbäume“, zu finden.


Ute Micha, PreDiNo / Sigrid Lappe, HaWo / Titelfoto: Landeshauptstadt Hannover / ZEHN