Endlich am Ziel: Alice-Salomon-Schule weiht neue Turnhalle ein
Lange Bauzeit – Lehren gezogen: Region Hannover stellt die Weichen für künftige Schulprojekte

 

Es ist endlich geschafft: Die Turnhalle der Alice-Salomon-Schule ist fertiggestellt und ist heute von Regionspräsident Steffen Krach und Schulleiterin Ute Eggers eingeweiht worden. Die Halle bietet den Schüler*innen der Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales nun die lang ersehnte Möglichkeit, direkt an einem der Standorte Sportunterricht vor Ort zu machen.

 

„Wir sind froh, dass wir die Turnhalle endlich einweihen können, aber wir sagen auch ganz deutlich: Eine so lange Bauzeit darf es nicht noch einmal geben“, sagte Steffen Krach zum Auftakt.

Ute Eggers zeigte sich erleichtert über die Einweihung: „Für unsere Schüler*innen in den diversen Bildungsgängen im Bereich Sozialpädagogik und Gesundheit ist die neue Turnhalle ein echter Gewinn. Sie haben jetzt endlich Raum, sich zu bewegen, Sportarten kennenzulernen, Bewegungsförderung praktisch auszuprobieren, Stress abzubauen und als Gruppe weiter zusammenzuwachsen. Das ist enorm wichtig und von doppelter Bedeutung – für die Schüler*innen persönlich, aber auch für ihre spätere Berufstätigkeit als Erzieherin oder Ergotherapeutin.“

Bild links; Gruppenbild „Einweihung01“ v.l.: Timo Borchers, Fachteamleitung Sport der Alice Salomon Schule, Verkehrs- und Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz; Marika Hafft-Kochanke, stellvertretende Schulleiterin der Alice-Salomon-Schule, Ute Eggers, Schulleiterin der Alice-Salomon-Schule, Regionspräsident Steffen Krach

Bild rechts; Jetzt kann's losgehen in der neuen Halle!

Endlich kann's losgehen: Von den Schülerinnen begeistert aufgenommen

Für die lange Bauzeit des Projekts – der Neubau wurde bereits 2010 beschlossen – gab es viele Faktoren: Lange Genehmigungsverfahren, unter anderem wegen Denkmalschutz, Grundstücksgrenzen und Bauvorschriften, zogen sich über Jahre. Der erste Bauabschnitt begann 2019, wurde jedoch zwei Jahre später durch einen massiven Wasserschaden gestoppt. Das führte zu einem Rechtsstreit und zu umfassenden Trocknungsmaßnahmen. Weitere Rückschläge folgten, darunter mehrfache Nacharbeiten, ein Unfall mit einem Bagger, der die Fassade beschädigte, und ein weiterer Wasserschaden. Genau wie in den Gewerken gab es auch in der Verwaltung Fachkräftemangel, der zu Verzögerungen führte.


Ute Micha.PtrDiNo/Sigrid Lappe, HaWo/Fotos Region Hannover / Philipp Schröder