Achtung Hochspannung!

Experimente und Entdeckungen vom Blitz zum E-Motor

Neue Ausstellung im Bomann-Museum Celle

 

Am Samstag, 27. August, eröffnet das Bomann-Museum Celle die Sonderausstellung „Achtung Hochspannung! – Experimente und Entdeckungen vom Blitz zum E-Motor“.


Die Ausstellung bringt Besucherinnen und Besuchern durch Exponate, Experimente und interaktive Elemente wichtige Etappen der Geschichte der Stromversorgung näher. Fast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation, Medizin – im gesamten Wirtschaftsleben und natürlich in jedem einzelnen Haushalt bestimmen unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten den Alltag. Noch vor etwas mehr als 200 Jahren war davon nichts zu ahnen. Dann gelang in wenigen Jahrzehnten zwischen 1800 und 1880 der Durchbruch einer revolutionären Technologie, die die Tür in ein neues Zeitalter aufstieß: das Zeitalter der Elektrotechnik.

Die Ausstellung spannt den Bogen von ersten wissenschaftlichen Versuchen bis zum völlig elektrifizierten Alltag der Gegenwart. Die Erforschung der Elektrizität und ihr Einzug in den Alltag werden dadurch nachvollziehbar und erlebbar. Unser heute selbstverständliches Leben mit elektrischem Strom soll in seinen Anfängen neu entdeckt und erfahren werden.

Mithilfe zahlreicher Experimentierstationen können die Besucher selbst die Erfahrungen und Erkenntnisse der Pioniere nachvollziehen. Sie können selbst Hand anlegen an funkenschlagende Elektrisiermaschinen, an Magnete und Morseapparate. Die Ausstellung ist dabei durch ihre spielerischen und interaktiven Elemente insbesondere für Familien und Schulklassen geeignet.

 

Anlässlich der Eröffnung werden zwei knisternde und spannungsgeladene Familienführungen angeboten. Gemeinsam können dann Eltern und Kinder die Geschichte der Erforschung des elektrischen Stroms erkunden und dabei jede Menge kleine Experimente entdecken und durchführen. Beginn ist um 13.30 Uhr und um 15.00 Uhr.


Laufzeit der Ausstellung: 27. September 2025 bis 07. April 2026

 

Die Wanderausstellung ist eine Leihgabe des Museums Eulenburg aus Rinteln.

 

Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo