Gin-Fässer vom Kloster Loccum und Aalschocker Drakenburg zurück
Limitierte Auflage mit Sonderetikett geplant
Im Herbst 2022 wurden an zwei Standorten in der Mittelweser-Region Holzfässer, gefüllt mit Gin versteckt. Diese sollten über einen längeren Zeitraum die „Mittelweser-Luft atmen und reifen“. Jetzt wurden die Fässer wieder abgeholt und in die Destillerie nach Hannover (Niedersachsen Gin) gebracht. Später wird der Gin in Flaschen abgefüllt, die mit einem besonderen Etikett versehen werden, welches Bezug zur jeweiligen Location nimmt. Ein Gin-Fass stand im Gebhardtsaal des Klosters Loccum.
Das andere auf dem Aalschokker der Familie Dobberschütz mitten auf der Weser in Drakenburg. Insgesamt hat Initiator Joerma Biernath rund 20 Gin-Holzfässer in Niedersachsen versteckt: Hängend in Bäumen, liegend in Bächen, im Moor, in Dünen und in historischen Bauwerken reifte der Gin so in unterschiedlicher Umgebung.
Fünf Helferinnen und Helfer waren Biernath bei der Aktion behilflich, die fast 200 Kilogramm schweren Fässer auf den Anhänger zu laden. Jetzt kann nur darauf gewartet werden, wie der Gin schmeckt, der fast drei Jahre in den Fässern gereift ist. Die Anzahl der Flaschen wird limitiert sein. Infos: www.niedersachsen-gin.de

Der Niedersachsen Gin von der Weser bekommt ein neues Zuhause (Foto: Martin Fahrland)
Weiterhin gibt es natürlich den Weser Gin von Niedersachsen Gin. Die Botanicals des Wacholderdestillates stammen von der Uferlinien der Weser. Unter anderem sind Kornelkirschen, Hagebutten und Schlehen dabei, verfeinert mit Zutaten aus aller Welt wie Koriander und Pfeffer. Der Weser Gin ist bei der Mittelweser-Touristik GmbH erhältlich.
Titelfoto: Die Helferinnen und Helfer beim Transport der Gin-Holzfässer (Foto Jan Peter Wiborg)
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo